Sebastian Kern
Osteopathie ist ein manuelles Untersuchungs- und Behandlungsverfahren für Bewegungsapparat, Organe und Gewebe im Körper.
Der Osteopath untersucht und behandelt die Bewegungsmöglichkeit all dieser Systeme manuell und sucht nach Bewegungseinschränkungen, die mit den Beschwerden des Patienten zusammenhängen können.
Osteopathen greifen auf umfassendes praktisches Wissen im Bereich Anatomie, Physiologie, Neurologie und Pathologie zurück.
Mögliche Beschwerden
• Rücken- und Nackenproblemen: Schmerzen, Hexenschuss, Hernien, Blockaden, Muskelversteifung, Bewegungseinschränkungen etc.
• Gelenkprobleme: Schmerzen, Frozen Shoulder, Tennisarm etc.
• Kopfschmerzen: Spannungskopfschmerz, Migräne, Schwindel
• Sportverletzungen: Verstauchungen, wiederkehrende Entzündungen, Sehnenentzündung, Krämpfe, Schmerzen etc.
• Organbeschwerden: Sodbrennen, Magensäure, Völlegefühl, Darmbeschwerden, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden etc.
Kindern kann die Osteopathie helfen bei übermäßigem Weinen, Reflux, funktionalen Haltungsabweichungen, Verhaltensauffälligkeiten, Konzentrationsstörungen, Entwicklungsrückständen, Schlafstörungen, Bauchschmerzen, Darmkrämpfen, Stuhlproblemen etc.

Was macht ein Osteopath?
Ein Osteopath verschafft sich einen Überblick über alle Blockaden und Bewegungseinschränkungen im Körper, die mit den Beschwerden zusammenhängen. So sucht er nach der Ursache der Beschwerden und behandelt diese durch Manipulation, Muskeltechniken und Mobilisation. Der Osteopath heilt nicht, sondern regt den Körper zur Selbstheilung an. Zu diesem Zweck löst er Blockaden und Bewegungseinschränkungen, die einer Genesung im Wege stehen. Geräte oder Medikamente werden nicht eingesetzt.
Nach der Behandlung braucht der Körper eine gewisse Zeit, um auf die Behandlungstechniken zu reagieren. Meist wird zwischen den Behandlungen mindestens eine Woche gewartet.
Wie läuft eine Behandlung ab?
Die Behandlung beginnt immer erst mit einem Gespräch. Der Osteopath fragt nicht nur nach den Beschwerden, sondern erkundigt sich auch nach der medizinischen Vorgeschichte und eventuellen anderen medizinischen Behandlungen.
Danach erstellt der Osteopath eine klinische Bilanz: Er nimmt eine manuelle Untersuchung vor und berücksichtigt andere wichtige Daten wie Röntgenaufnahmen. Erst dann kann der Osteopath entscheiden, ob er Sie behandeln kann oder nicht. Wenn nicht, wird er Sie an den Hausarzt verweisen.
Die Behandlung selbst basiert einzig und allein auf sanften manuellen Techniken. Der Osteopath verschreibt niemals Medikamente und verwendet keine invasiven Techniken (Spritzen, chirurgische Eingriffe etc.).
Nach der Behandlung braucht der Körper eine gewisse Zeit, um auf die Behandlungstechniken zu reagieren. Meist wird zwischen den Behandlungen mindestens eine Woche gewartet.
– Sebastian Kern
Heilpraktiker
Bitte bringen Sie zu Ihrem Termin alle bereits vorhandenen Befunde/Diagnosen mit.
Ich freue mich, Sie kennenzulernen.